Ferrari Mondial t

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Die Frontmaske ist steinschlaggefährdet. Der Mondial t unterscheidet sich optisch deutlich von den früheren Versionen

Der Ferrari Mondial t im Detail

Karosserie, Unterboden Allgemeines
Konstruktiv verkörpert der Ferrari Mondial zahlreiche Merkmale reinrassigen Rennfahrzeugbaus. Dazu zählt unter anderem die Mittelmotorbauweise mit ihrer ausgewogenen Gewichtsverteilung, aber auch der leichte, aber stabile Gitterrohrrahmen, der die Karosserie trägt. Der Mondial t verfügt über einen Ovalrohrrahmen. Durch die Mischbauweise aus Stahl mit einigen Aluminiumteilen (z. B. die Hauben) kann es zu Kontaktkorrosion kommen. Und auch sonst ist Korrosion ein ernstes Thema, wobei aber der Mondial t einerseits wegen seines geringeren Alters, andererseits wegen besserer Korrosionsvorsorge generell besser abschneidet als die früheren Modelle.

Front
Steinschlagmacken auf der Frontmaske sind wie bei allen schnell bewegten Fahrzeugen mit lackierten Karosserieteilen im direkten Fahrtwind kaum vermeidbar. Dagegen hilft nur eine gelegentliche Neulackierung. Bei der Untersuchung sollte auf Unfallschäden geachtet werden, die sich unter anderem in dick ausgespachtelten Blechpartien und schlechten Spaltmaßen zu anderen Karosserieelementen äußern können. Auch wichtig: Ist der Mechanismus der Klappscheinwerfer in Ordnung, oder hängt ein „Auge“ müde herunter?

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Checken: Guckt der 308 wach aus der Wäsche, oder klemmt einer der Klappscheinwerfer?