Ferrari Mondial t

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Die Persenning sollte unbedingt mit dabei sein

Cabrioletverdeck
Das serienmäßige Verdeck des Cabriolets besteht aus hochwertigem Sonnenlandstoff und sitzt wie angegossen. Das Gestänge ist aber eine Zumutung – von einfachster Machart und eigentlich eines Fahrzeugs dieser Klasse unwürdig. Das manuelle Öffnen und Schließen ist deshalb auch eine komplizierte und zeitaufwendige Prozedur. Ist man unvorsichtig, drohen Risse im Stoff. Die originale Heckscheibe lässt sich an dem eingeprägten Ferrari-Logo erkennen. Beim Kauf sollte stets auch die Persenning dabei sein.

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Das Verdeck aus Sonnenlandstoff zeichnet die Konturen des Coupés nach…

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…wirkt allerdings mit seinem nackten Gestänge von innen unstandesgemäß billig…

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…und ist in seiner Handhabung schlicht eine Zumutung. Auch wenn es hier so einfach aussieht…

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…ist das Öffnen eine Prozedur für sich, die in mehreren genau zu beachtenden Schritten erfolgen muss….

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… will man den Stoff nicht zerstören…

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…und selbst dann bleiben Schäden auf Dauer selten aus

Schweller
Rost an den Schwellern ist beim Mondial leider durchaus ein Thema, kommt aber im Verhältnis auch nicht öfter vor als bei vielen anderen Autos der 1980er-Jahre. Häufig sind die Schweller und auch die Bodenwannen durch falsches Aufbocken mit dem Wagenheber oder auf der Hebebühne beschädigt. Der Mondial hat nur eine sehr geringe Bodenfreiheit.

Türen-, Hauben-und Kotflügelpassungen
Die Spaltmaße von Hauben und Türen sollten natürlich gleichmäßig sein, gutes Schließen inbegriffen. Schlechte Passungen können auf Unfallschäden hinweisen. Besonders gründlich sind die Türböden zu untersuchen. Man darf bei Ferrari dieser Ära allerdings nicht die „Nullfugen“ eines aktuellen Audi oder VW erwarten.

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Der Kofferraum ist nicht riesig, bietet aber ausreichend Platz fürs Wochenendgepäck

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Der Kofferraumdeckel ist aus Aluminium – Kantenrost ist deshalb nicht zu erwarten